Siemens Waschmaschine Fehler E18: Ursachen, Lösungen und praktische Soforthilfe – Alles, was Sie wissen müssen
Siemens Waschmaschine Fehler E18: Ursachen, Lösungen und praktische Soforthilfe – Alles, was Sie wissen müssen

Siemens Waschmaschine Fehler E18: Ursachen, Lösungen und praktische Soforthilfe – Alles, was Sie wissen müssen

Siemens Waschmaschine Fehler E18: Ursachen, Lösungen und praktische Soforthilfe – Alles, was Sie wissen müssen
Fehler E18 bei Siemens Waschmaschinen bedeutet, dass das Wasser nicht richtig abgepumpt wird. Erfahren Sie in unserem umfassenden Ratgeber die häufigsten Ursachen, Schritt-für-Schritt-Lösungen und vorbeugende Tipps – einfach erklärt und ideal für den Alltag.

Einleitung: Wenn die Waschmaschine streikt

Plötzlich blinkt es rot am Display Ihrer Waschmaschine, der Fehler E18 erscheint – und die Trommel ist noch halb voll mit Wasser. Das ist kein seltenes Szenario. Viele Menschen, die eine Siemens Waschmaschine besitzen, haben dieses Problem schon erlebt. Gerade wenn die Zeit knapp ist und die saubere Wäsche dringend gebraucht wird, kann dieser Fehler richtig nerven. Plötzlich steht alles still – und die Tür bleibt zu. Aber was steckt eigentlich hinter dem Fehlercode E18, und wie bekommen Sie die Maschine schnell wieder zum Laufen? In diesem Artikel führen wir Sie Schritt für Schritt durch alle Ursachen, erklären leicht verständlich, wie Sie das Problem lösen und zeigen Ihnen auch, wie Sie künftig vorbeugen können. Für viele dieser Tipps müssen Sie keinen Handwerker rufen: Mit ein wenig Neugier und Mut zur Selbsthilfe können Sie die meisten Probleme selbst beheben. Doch bevor wir ins Detail gehen, schauen wir uns erst einmal an, was der Fehler eigentlich bedeutet.

Was bedeutet der Fehlercode E18 überhaupt?

Heutige Waschmaschinen sind kleine Computer. Sie messen, wie viel Wasser sie brauchen, dosieren Waschmittel, wiegen die Wäsche und merken sogar, wenn etwas nicht stimmt. Wenn der Fehlercode E18 bei Ihrer Siemens Maschine aufleuchtet, liegt ein Problem mit dem Abpumpen von Wasser vor. Das heißt, die Maschine erkennt, dass das Wasser nach dem Waschvorgang nicht richtig aus der Trommel herauskommt. Laut t-online bedeutet das meist, dass irgendwo im System etwas blockiert ist.

Die Anzeige von Fehlercodes wie E18 hilft Ihnen und auch Technikern, schneller zu wissen, wo das Problem liegen könnte. So sparen Sie Zeit bei der Fehlersuche. Die Technik ist darauf ausgelegt, dass Sie als Nutzer kleine Wartungen selbst übernehmen können, ohne sofort einen Experten anrufen zu müssen. Moderne Waschmaschinen dokumentieren Fehler oft sehr genau. Das zeigt, wie klug die Software inzwischen entwickelt ist – ein echter Vorteil im Alltag.

Fehlercodes wie E18 gehören zu den häufigsten bei Siemens-Modellen. Viele Betroffene suchen dann erst einmal online nach einer schnellen Hilfe. Damit Sie dabei nicht an ungenauen oder gefährlichen Ratschlägen hängen bleiben, erfahren Sie hier Schritt für Schritt die wichtigsten Fakten. Denn eins ist klar: Wenn Ihre Waschmaschine nicht wie gewohnt das Wasser abpumpt, müssen Sie handeln – sonst drohen Folgeschäden.

Verstehen Sie den Fehlercode als Hilferuf Ihrer Maschine. Häufig signalisiert sie damit, dass sie sich selbst schützen möchte, zum Beispiel vor Überflutung oder Schäden am Motor. Das gilt übrigens nicht nur für Siemens-Geräte, sondern auch bei vielen anderen Marken. Dennoch: Die genaue Bedeutung und Lösung hängt immer von Ihrem Modell ab.

Typische Symptome bei Fehler E18

Der Alltag wird schnell durcheinandergeworfen, wenn ein E18-Fehler angezeigt wird. Was erleben die meisten Nutzer? Zunächst fällt meist auf, dass das Wasser noch in der Trommel steht. Die Waschmaschine hat zwar das Waschprogramm zu Ende gebracht, aber statt sauberer, trockener Wäsche erwartet Sie eine überraschende Seenlandschaft. Dazu kommt oft das Problem, dass die Tür sich nicht öffnen lässt – ein Sicherheitsmechanismus der meisten Waschmaschinen. Die Elektronik will so ausschließen, dass Wasser ausläuft.

Das zweite klassische Symptom ist die eindeutige Anzeige im Display. Sie sehen die Meldung E18, manchmal auch zusammen mit anderen Warnlichtern. Wer jetzt denkt, mit etwas Warten oder noch einem Waschgang wäre das Problem gelöst, irrt leider. Die Maschine lässt sich oft nur schwer oder gar nicht mehr bedienen, bis das Problem wirklich behoben ist (vgl. CHIP).

Meist bleibt auch das Restwasser im Waschmittelfach stehen, und beim Öffnen der Wartungsklappe tritt Wasser aus. All das bedeutet für Nutzer erst mal Arbeit – aber es ist selten ein Grund für Panik. Wer jetzt die richtigen Schritte kennt, kommt schnell zur Ursache. Und: In neun von zehn Fällen lässt sich das Problem ohne große Reparaturen beheben.

Ein leiser Summton, wenn die Pumpe arbeitet, aber kein Wasser abgepumpt wird, ist ein weiteres Zeichen. Wer genau hinhört, erkennt Unterschiede: Ist das Geräusch stärker als sonst? Laut t-online blockieren Fremdkörper oft das Pumpenrad – dann läuft der Motor zwar, aber das Wasser bleibt stehen.

Häufige Ursachen im Überblick

Wo liegt der Fehler? Die Bandbreite reicht von Banalitäten wie einem geknickten Schlauch bis zu Fremdkörpern, die sich tief im Inneren verklemmt haben. Hier die wichtigsten Ursachen:

– Ein Knick im Ablaufschlauch ist oft die simpelste Erklärung. Wenn die Maschine leicht verrutscht oder gedrückt wurde – zum Beispiel beim Putzen –, entsteht eine Engstelle. Das Wasser kann nicht richtig ablaufen.

– Das Flusensieb ist ein echter Klassiker unter den Übeltätern. Es fängt Haare, Fusseln und kleine Gegenstände wie Münzen oder Haarklammern auf. Wird es nicht regelmäßig gereinigt, verstopft es und blockiert den Wasserfluss.

– Probleme mit der Ablaufpumpe treten dann auf, wenn das Pumpenrad blockiert ist, zum Beispiel durch einen vergessenen Knopf oder einen kleinen Gegenstand.

– Fremdkörper, etwa eine „verschluckte“ Socke, können in der Schlauchverbindung zwischen Trommel und Laugenpumpe stecken. Sie bleiben dort manchmal monatelang verborgen.

Trauen Sie sich, nach diesen Ursachen zu suchen: Sie sind meistens kein Zeichen für einen komplizierten Defekt. In vielen Fällen – so berichtet auch t-online – reicht es schon, Eine dieser Fehlerquellen zu beseitigen, um die Waschmaschine wieder in Schwung zu bringen.

Stellen Sie sich Ihre Maschine wie einen Fluss vor: Jede Blockade, jeder Engpass kann den gesamten Ablauf durcheinanderbringen. Die gute Nachricht: Mit ein paar Handgriffen und Alltagswerkzeugen kommen Sie fast immer weiter.

Ablaufschlauch überprüfen – So geht’s

Der Ablaufschlauch Ihrer Siemens Waschmaschine ist das Rückgrat des Abpumpsystems. Wenn er geknickt, gedrückt oder blockiert ist, läuft gar nichts mehr ab. Um diesen Fehler zu überprüfen, bewegen Sie zuerst die Waschmaschine vorsichtig nach vorne, sodass Sie einen Blick hinter das Gerät werfen können. Achten Sie darauf, dass die Waschmaschine vom Strom getrennt ist – Sicherheit geht immer vor!

Prüfen Sie leise und genau, ob sich der Schlauch vielleicht hinter dem Gerät gequetscht hat. In vielen Haushalten wird die Waschmaschine an die Wand geschoben, der Ablaufschlauch verdreht oder eingeklemmt. Streichen Sie ihn mit der Hand ab und suchen Sie nach Knicken oder Druckstellen. Lösen Sie alle Verdrehungen und richten Sie den Schlauch so aus, dass das Wasser ohne Engstellen abfließen kann ( CHIP).

Ist kein Knick erkennbar, nehmen Sie den Schlauch vorsichtig vom Siphon ab. Legen Sie einen Eimer darunter, denn meist läuft jetzt Restwasser heraus. Schauen Sie mit einer Taschenlampe in den Schlauch: Ist er frei, oder erkennen Sie festsitzende Flusen, Haare oder sogar einen kleinen Gegenstand? Mit einem biegsamen Draht oder einer kleinen Bürste lassen sich Blockaden meistens leicht entfernen.

Wer ganz sicher gehen will, spült den Schlauch einmal gründlich unter dem Wasserhahn durch. Setzen Sie ihn anschließend wieder gut auf die Halterung. Sorgen Sie dafür, dass die Verbindung dicht und sicher sitzt; schon kleinste Undichtigkeiten können zu neuen Problemen führen.

Stellen Sie die Maschine zurück und starten Sie vorsichtig einen kurzen Abpumpversuch. In sehr vielen Fällen funktioniert die Waschmaschine jetzt wieder wie gewohnt. Falls nicht, sind es meist die folgenden Bauteile, die Beachtung brauchen.

Das Flusensieb: Versteckter Übeltäter

Das Flusensieb einer Siemens Waschmaschine ist oft die unsichtbare Ursache für den E18-Fehler. Es ist dafür zuständig, alles aufzufangen, was nicht ins Abwasser gelangen soll – von Münzen, über Knöpfe bis zu wilden Fusselknäueln. Wird das Sieb nicht regelmäßig gereinigt, setzt es sich Stück für Stück zu.

Um das Flusensieb zu reinigen, suchen Sie zuerst die kleine Wartungsklappe an der Vorderseite Ihrer Waschmaschine. Hinter dieser Klappe befindet sich das Herzstück des Siebs. Bevor Sie die Klappe öffnen, legen Sie am besten einige alte Handtücher oder einen flachen Behälter davor – beim Öffnen läuft meist einiges an Wasser aus. Seien Sie vorsichtig, das Wasser kann je nach Programm heiß sein ( CHIP).

Drehen Sie das Flusensieb langsam heraus, dabei spüren Sie oft schon Widerstand – ein Zeichen für Verschmutzungen. Reinigen Sie Sieb und Pumpendeckel unter fließendem Wasser und drehen Sie dabei auch kleine Gegenstände oder Fusselteile heraus, die sich gerne in den Ecken verstecken. Wer mag, prüft mit einer alten Zahnbürste, dass alle Schlitze und Ritzen wieder frei sind.

Wichtig: Bleiben Sie aufmerksam für kleine Gegenstände wie Schlüsselkappen oder Haarnadeln, die manchmal auch das Laufrad der Pumpe blockieren können. Im Zweifel fühlen Sie mit einem Holzlöffel-Stiel im Inneren, ob sich alles frei bewegt oder irgendwo noch ein Fremdkörper klemmt ( CHIP).

Wenn Sie alles wieder zusammengesetzt haben, starten Sie testweise das Abpump- oder Leerprogramm. Im besten Fall läuft das Wasser jetzt wieder reibungslos ab.

Wartungsklappe und Laugenpumpe öffnen

Manche Menschen trauen sich gar nicht, den unteren Teil ihrer Waschmaschine zu öffnen. Wer es aber wagt, kann viel Geld sparen. Schritt eins: Achten Sie immer darauf, den Stecker zu ziehen, bevor Sie Wartungsarbeiten beginnen. Die kleine Klappe an der Vorderseite ist leicht zu finden – sie verbirgt die Laugenpumpe und meist einen Schlauch zum Ablassen von Restwasser.

Öffnen Sie die Klappe vorsichtig und legen Sie ein großes Tuch darunter. Ziehen Sie den Mini-Ablaufschlauch heraus und lassen Sie das Restwasser langsam ablaufen. Wer schnell zieht, riskiert eine Überschwemmung im Bad. Nehmen Sie sich Zeit – bei manchen Maschinen kommen mehrere Liter Wasser zusammen ( t-online).

Jetzt können Sie den Pumpendeckel abschrauben. Auch hier empfiehlt es sich, vorher einen flachen Behälter oder ein Backblech bereitzulegen. Unter dem Deckel finden Sie häufig das Flusensieb, Flusenberge oder einen vergessenen Knopf. Holen Sie alles vorsichtig heraus.

Vergessen Sie am Ende nicht, den Pumpendeckel wieder fest zuzudrehen. Ein loses Gewinde kann zu Undichtigkeiten und neuen Fehlern führen. Prüfen Sie noch einmal, dass alles sauber, trocken und ordentlich sitzt.

Die Ablaufpumpe auf Defekte prüfen

Wenn alle einfachen Möglichkeiten ausgeschlossen sind, rückt die Ablaufpumpe in den Fokus. Sie sorgt dafür, dass das Schmutzwasser zum Ende des Waschgangs aus der Maschine gepumpt wird. Ist das Laufrad blockiert oder die Pumpe defekt, bleibt das Wasser stehen.

Um das zu prüfen, müssen Sie nach Öffnen der Wartungsklappe einen vorsichtigen Test machen. Sehen Sie in die Öffnung, wo vorher das Flusensieb war. Mit einem langen Gegenstand (zum Beispiel dem Stiel eines Holzlöffels) prüfen Sie, ob das Pumpenrad frei drehbar ist ( CHIP). Dreht es sich nicht, steckt vielleicht ein festgesetzter Gegenstand oder Flusenknoten darin.

Ein surrendes Geräusch bei verstopfter oder blockierter Pumpe ist meist ein Zeichen für eine Blockade. Falls sichtbare oder spürbare Schäden am Propeller oder am Gehäuse vorliegen, sollte ein Ersatzteil nachbestellt werden. Wer handwerklich geschickt ist, kann eine Ersatzpumpe relativ günstig selbst einbauen – ansonsten hilft der Kundendienst weiter ( t-online).

Bemerken Sie angesengte Gerüche oder sichtbare Schäden, nehmen Sie die Maschine bitte nicht wieder in Betrieb. Hier besteht das Risiko eines elektrischen Defekts.

Fehlerquelle: Schlauchverbindung zwischen Trommel und Laugenpumpe

Ein echter Geheimtipp ist die Kontrolle der Schlauchverbindung zwischen Waschbottich und Laugenpumpe. Immer wieder verirrt sich hier eine kleine Socke oder das berühmte Kinderspielzeug. In dieser Engstelle bleiben kleine Textilien stecken und sammeln sich mit der Zeit.

Um an die Verbindung zu kommen, benötigt man bei einigen Modellen einen gewissen Bastlergeist. Das Gehäuse muss meist etwas geöffnet oder angehoben werden. Bei Unsicherheiten finden Sie online viele Bildanleitungen oder kurze Videos ( CHIP). Mit einer Lampe und einer langen Zange fühlen Sie, ob der Schlauch frei ist. Im Zweifelsfall drückt man die Verbindungsstelle leicht zusammen und spürt, ob ein weicher Knoten oder ein Fremdkörper im Weg ist.

Seien Sie vorsichtig und kommen Sie nie mit Werkzeugen direkt an elektrische Bauteile. Hier gilt: Lieber anrufen, wenn Sie sich unsicher sind. Aber oft hilft hier schon Geduld und ein wenig Fingerspitzengefühl. Das Ergebnis: Das Wasser fließt wieder, und der Fehler ist behoben.

Was tun, wenn nichts hilft?

Wenn Sie alle genannten Punkte geprüft und gereinigt haben und der Fehler bleibt bestehen, ist es Zeit für den letzten Schritt: den Anruf beim Kundendienst. Es kann passieren, dass eine Elektronik- oder Hauptpumpeneinheit beschädigt ist. Die Hotline von Siemens hilft meist schnell weiter und gibt Tipps, welche Informationen Sie bereithalten sollten.

Vor dem Gespräch: Notieren Sie sich unbedingt die genaue Modellnummer und das Kaufdatum Ihrer Waschmaschine. Diese Angaben finden Sie meistens auf einem Aufkleber im Türbereich oder hinten am Gerät. Je genauer Ihre Informationen, desto schneller weiß der Techniker, worum es geht.

Beschreiben Sie präzise, was Sie bereits ausprobiert haben. Das spart Zeit und verhindert doppelte Arbeit. Falls die Maschine noch Garantie hat, ist der Reparaturservice meist kostenlos.

Warten Sie mit der Reparatur, bis wirklich alle einfachen Schritte erfolglos waren. Oft findet sich doch noch ein kleiner Fremdkörper, den Sie mit neuen Augen entdecken.

Vorbeugung: Wie lässt sich Fehler E18 verhindern?

Der beste Weg, den Fehler E18 zu vermeiden, ist regelmäßige Pflege. Gewöhnen Sie sich an, das Flusensieb etwa alle zwei bis drei Monate zu kontrollieren und zu reinigen. Viele Waschmaschinen leben länger und laufen zuverlässiger, wenn Sie diese kleine Wartungsarbeit nicht vernachlässigen ( t-online).

Überprüfen Sie nach jedem Standortwechsel oder Umzug, ob der Ablaufschlauch frei liegt und nicht geknickt ist. Auf diese Weise verhindern Sie die häufigsten Ursachen von Stau und Abpump-Problemen.

Achten Sie darauf, bei jedem Waschgang die Taschen Ihrer Kleidung zu leeren. Münzen, Büroklammern und kleine Teile sind Hauptursache für Sieb- und Pumpenverstopfungen. Mit einem kurzen Griff vor dem Einladen der Wäsche sparen Sie später viel Zeit.

Einmal im Jahr empfiehlt sich ein „Leerlauf“: Die Waschmaschine mit einem Reinigungsprogramm (oder ohne Wäsche, aber mit Waschmaschinenreiniger) laufen lassen. Das entfernt Fett, Flusen und kleine Schmutzpartikel.

Sicherheits-Tipps für die Selbsthilfe

Wenn Sie an Ihrer Waschmaschine arbeiten, steht die Sicherheit an erster Stelle. Trennen Sie das Gerät immer vom Stromnetz, bevor Sie das Gehäuse öffnen oder mit Wasser in Kontakt kommen. Dies ist ein wichtiger Rats für Laien und Profis gleichermaßen ( CHIP).

Das Restwasser in der Maschine kann heiß sein. Tragen Sie beim Öffnen der Wartungsklappe möglichst Handschuhe und verwenden Sie ein Gefäß zum Auffangen. Überschwemmungen lassen sich vermeiden, wenn Sie langsam und vorsichtig arbeiten.

Setzen Sie keine rohe Gewalt ein: Wenn das Flusensieb festsitzt, helfen meist kleine, sanfte Bewegungen. Gewalt kann die Dichtung beschädigen und teure Folgeschäden verursachen. Bei Unsicherheiten lieber aufhören und professionelle Hilfe anfordern.

Halten Sie Handtücher, Eimer und eine Taschenlampe bereit, bevor Sie loslegen. Mit guter Vorbereitung läuft alles ruhiger und sauberer ab.

Fazit: Die wichtigsten Punkte im Überblick

Fehler E18 bei Siemens Waschmaschinen ist ein häufiges, aber in vielen Fällen harmloses Problem. Meist steckt ein simpler Grund dahinter: eine kleine Verstopfung, ein verklemmter Schlauch oder ein überfülltes Flusensieb ( t-online).

Nutzen Sie das Wissen aus diesem Ratgeber: Mit etwas Geduld und ruhiger Hand lassen sich die meisten Störungen ohne Techniker beseitigen. Seien Sie gründlich, folgen Sie den Sicherheits-Tipps, und Ihre Waschmaschine dankt es Ihnen durch viele Jahre treuen Dienst.

Wird das Problem trotzdem nicht gelöst, ist der Kundendienst Ihr nächster Ansprechpartner. Gerade bei elektronischen Schäden oder Defekten an der Ablaufpumpe macht es wenig Sinn, auf eigene Faust zu reparieren.

Mit regelmäßiger Pflege und kleinen Checks können Sie Fehlermeldungen oft vorbeugen. So bleibt die Waschmaschine länger fit, Ihre Wäsche sauber und der Alltag entspannt.

Schluss

Die Siemens Waschmaschine mit Fehler E18 ist kein Grund zum Verzweifeln. Meist steckt ein kleines Hindernis im System, das Sie mit wenigen Handgriffen selbst debuggen können. Wichtige Helfer sind eine Stirnlampe, ein Eimer und ein wenig Zeit. Schon kleine Wartungsrituale machen einen großen Unterschied. Denn: Wer öfter Flusensieb und Ablaufschlauch reinigt, muss seltener mit Fehlermeldungen kämpfen. Und wenn es doch einmal nicht selbst gelingt, dann ist der Kundendienst schnell zur Stelle. Am Ende bleibt: Mit Neugier, Vorsicht und einem klaren Plan meistern Sie den E18-Fehler – und Ihre Waschmaschine läuft wieder wie am ersten Tag.